Plankenfelser Waldlauf
Am 13. Juli 2025 führte mich ein Sonntagsausflug an den Rand der fränkischen Schweiz, um am Plankenfelser Waldlauf teilzunehmen. Wie bereits im letzten Jahr ging ich über die 10,7 Kilometer lange Strecke an den Start.
Raceday…
Eine bewährte Routine soll man nicht ändern, daher begann der Tag mit einem leichten Frühstück, bevor ich mich auf den Weg nach Plankenfels machte. Nach gut 20 Minuten war das Veranstaltungsgelände erreicht und Parkplätze noch ausreichend verfügbar.
Im Sportheim holte ich die Startnummer ab und warf in Vorfreude schonmal einen Blick auf das hervorragend aussehende Kuchenbuffet. Auch in diesem Jahr gab es hier eine große Auswahl an Leckereien, bei denen die Entscheidung für das richtige Stück schwer fallen sollte…
Es blieb noch knapp eine Stunde bis zum Start und das Gelände füllte sich. Nach und nach trafen auch die anderen Teilnehmer des Teams Wiesent-Challenge ein, mit über 20 Sportlern waren wir erneut sehr stark vertreten. Es folgten ein paar Gespräche hier und da, bevor ich mich kurz aufwärmte. Leider hatte das Wetter kein Herz für Sportler und anstatt eines sonnigen Sommertages gab es einen Sonne- / Wolkenmix mit kurzen Regenschauern. Einer dieser Schauer brach kurz vor dem Start auf uns ein, doch der Veranstalter ließ sich nicht beirren und hielt ein kurzes Race Briefing. Einem pünktlichen Start sollte also nichts im Wege stehen sollte.
Mein Lauf
Um 10:30 Uhr fiel der Startschuss für die Teilnehmer am Viertel- und Halbmarathon. Vom Start an konnte ich mich an die Spitze des Feldes setzen und lief ein einsames Rennen. Der Regen ließ bald nach und auch die Sonne blickte durch die Wolken hindurch. Die Strecke war mir aus dem Vorjahr bekannt, doch hieß es 2025 nach einem Kilometer Vorsicht walten zu lassen, da die Rasenpassage im Lochautal wegen des Regens rutschig war. Glücklicherweise hatte ich auf einen Trailschuh gesetzt, der mir im gesamten Rennen stets genügend Grip bot.
Über die asphaltierte Ortsstraße führte der Weg schließlich in die Waldrunde. Der Forstweg hier war durchweg gut laufbar und in sehr gutem Zustand. Die Herausforderung bestand dabei vielmehr im hügeligen Profil des Kurses. Ich fühlte mich gut und folgte dem Führungsfahrrad, entlang des Weges. Nach knapp acht Kilomtern führte der Kurs raus aus dem Wald und erneut durch den Ort. Von hier ging es wieder hinauf zum Eventgelände. Dort überquerte ich nach 38:09 Minuten als Erster die Ziellinie.
Post Race
Auch in diesem Jahr war die Versorgung mit verschiedenen Getränken und Obst im Ziel gut. Medaillen gab es leider auch 2025 nicht (lediglich bei der Siegerehrung wurden die Plätze eins bis drei mit Medaillen belohnt). Ich wartete noch ein paar Zieleinläufe ab und feuerte meine Mitstreiter an. Dann machte ich mich aber doch zügig auf den Weg zur Dusche, um den großen Ansturm zuvorzukommen.
Nach der Erfrischung gönnte ich mir dann den wohlverdienten Kuchen und saß mit Teammitgliedern und Freunden zusammen, um uns über das Rennen und mehr auszutauschen. Die Siegerehrung folgte nach Zieleinlauf aller Läufer und zog sich auch nicht unnötig in die Länge.
Fazit
Letztendlich könnte ich mein Fazit vom letzten Jahr wiederholen, das Event ist liebevoll organisiert und man merkt, dass irgendwie jeder mit anpackt. Die nicht ganz leichte Strecke war gut markiert und machte Spaß zu laufen. Das Kuchen- und Salatbuffet sind ein Gaumenschmaus, selbst kleine Entertainmenteinlagen fehlten nicht.
Leider bleibt auch der einzige kleine Kritikpunkt bestehen, noch immer gibt es keine Finisher Medaillen…