World wide running by Enrico

Jahresrückblick 2022

Jahresrückblick 2022

Das Jahr 2022 geht zu Ende, Zeit für einen Rückblick auf die vergangenen 12 Monate. Leider verliefen diese völlig anders, als ich es mir vorgestellt und gewünscht habe. Nachdem mich gesundheitliche Probleme zu Beginn des Jahres aus der Bahn geworfen haben, freue ich mich darüber, dass inzwischen wieder alles ok ist und es zum Jahresende doch noch ein paar Highlights gibt, über die ich schreiben kann.

Ein holpriger Start in 2022…

Das erste Halbjahr 2022 verlief alles andere als wie geplant. Nähere Infos zu meiner Rückkehr aus Paris, abgesagten Events und gesundheitlichen Problemen gibt es im Artikel „Ein Lebenszeichen“.

Es geht aufwärts

Ab Mitte des Jahres war es mir dann endlich erlaubt, die körperliche Belastung langsam wieder aufzunehmen. So startete ich erste Laufversuche, welche sich zunächst erschreckend zäh anfühlten. Auch die Radumfänge nahmen langsam wieder zu. Doch an ernsthaftes Training aus früheren Tage oder gar intensive Eventvorbereitung war zu der Zeit noch lange nicht zu denken. Trotzdem war ich glücklich, dass es langsam wieder aufwärts ging.

Neben den ersten Versuchen, die körperliche Leistungsfähigkeit wieder zu steigern war der Sommer aber vor allem geprägt von einigen schönen Touren im Süden unseres Landes und darüber hinaus. Immer wieder zog es mich zum Wandern in die Berge, sei es zum Chiemsee, nach Kitzbühel oder Antholz. Ausgedehnte Touren durch die Berge waren sehr hilfreich, den Kopf freizubekommen und sich vom Alltag zu erholen.

Die Highlights im Herbst.

Nachdem ich mir im August die ausdrückliche Erlaubnis eines Sportmediziners eingeholt hatte, stand für mich fest, dass ich im Herbst doch noch an Laufevents teilnehmen werde. Zumindest die Highlights Berlin Marathon und New York City Marathon wollte ich mir nicht entgehen lassen. Die Vorbereitungszeit für die Events war zwar unglaublich kurz, doch für mich stand das Motto „der Weg ist das Ziel“ im Vordergrund. Die Laufzeiten waren also zweitrangig, es ging bei beiden Events darum, teilzunehmen, anzukommen und insbesondere die Stimmung und Atmosphäre zu genießen. Die Eindrücke der beiden Events können in den entsprechenden Artikeln nachgelesen werden.

Neues Land, neues Jahr, neues Glück?

Die Rückkehr von meiner New York Reise bildete auch schon beinahe wieder den Abschluss eines weiteren Kapitels in der Heimat. Nur drei Wochen später stand für mich erneut ein Umzug ins Ausland an. Die Arbeit führte mich deses mal nach Brüssel, wo ich mich für das nächste Jahr aufhalten werde. Die ersten Eindrücke sind durchaus positiv und versprechen eine gute Zeit.

Was die Eventplanung für 2023 angeht bin ich momentan noch zurückhaltend, da ich meinen Körper gern weiter Zeit geben möchte, sich wieder an die erhöhten Trainingsumfänge zu gewöhnen. Ins Auge gefasst habe ich allerdings bisher den Luxemburg Night Marathon im Mai und den Klassiker Berlin im September. Gern würde ich darüber hinaus ein paar Veranstaltungen in meiner neuen Heimat besuchen, darüber werde ich allerdings eher spontan entscheiden.

 

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